Die schöne Helena hat mich bezirzt
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Helena war in der griechischen Mythologie die Tochter des [COLOR=black]Zeus und des Schwans Leda[/COLOR]. Sie galt als die schönste Frau ihrer Zeit. Ihre Schönheit soll so groß gewesen sein, dass jeder Mann, der sie sah, sie besitzen wollte. Letzteres dürfte mit der zeitgenössischen französischen Helena, mit der ich heute Bekanntschaft gemacht habe, nicht viel anders sein. Helena hat klassische Körper-Propor­tionen mit ebenso wohl proportioniertem festem Busen wie sattem Ärschlein. Aus dem etwas spitzbübischen Gesicht lugen zwei große Augen, deren weißer Hintergrund im Erregungszustand funkelt wie die Diamanten an der Baselworld nebenan.

In der Sage ließ sich Helena von Paris mit eigenem Einverständnis von Athen nach Troja entführen. Von mir liess sie sich gegen einen bescheidenen Obolus von der Bar aufs Zimmer nebenan mit dem runden Bett entführen. Eigentlich wollte ich Elsa besuchen, von der ich an früherer Stelle geschrieben habe. Das Schicksal wollte es, dass sie abwesend war. Da ich kein Kind trauriger Eltern bin, habe ich mir die Laune nicht verderben lassen und habe mich mit der scheu wirkenden Elena eingelassen. Sie war bei meinen früheren Besuchen auch schon anwesend und hat sich oft etwas scheu dreinblickend hinter ihrem Laptop versteckt. Auch heute hat sie sich alles andere als mir aufgedrängt: Vielmehr liess sie sich von mir mehrmals bitten, bevor sie mich aufs Zimmer begleitete, so dass ich befürchtete, sie habe eigentlich keine grosse Lust. Im Zimmer dämpfte sie dann das Licht, wogegen ich Einspruch erhob mit dem Argument, sie habe doch nichts zu verbergen. Sie bestand darauf und klärte mich auf, sie sei gerne etwas dominant und würde sich nun gegen meinen Wunsch durchsetzen. Obwohl ich dominante Frauen sowohl im Alltag wie bisher auch in der Erotik gemieden habe, klang es aus ihrem Mund irgendwie verheissungsvoll, nahm sie mich doch gleichzeitig mit beiden Armen und einem hochgezogenen Bein in Klammergriff und begann mich heiss zu küssen, so dass ich das schummrige Licht alsbald vergass.

Stehend massierte sie mich mit ihren weichen Armen am ganzen Körper, wobei ihre Hände immer wieder wie zufällig petit Michèl streiften, so dass diesem ganz wohlig zumute wurde. Ohne ihre Liebkosungen im Stehen zu unterbrechen, entledigte sie sich elegant ihres BH’s und streifte mit der Zehe auch meinen Slip zu Boden, als ob sie besorgt wäre, die knisternde Stimmung könnte durch ein plumpes Entkleidungsprozedere Schaden nehmen. Immer wieder suchten unsere Zungen einander, wobei sie meinem Eindringen Schranken setzte, aber weniger aus Hemmung, sondern vielmehr zur Erhöhung meine Begierde, hatte ich den Eindruck.

Unerwartet und ohne dass ich Widerstand hätte leisten können, wurde ich von Helena sanft auf das runde Bett gedrückt. Wild begann sie meinen ganzen Körper abzulecken, biss sich an meinen Brustwarzen fest und saugte unversehens erotisierend am Sack, so dass ich wohlig schauderte. Dabei himmelte sie mich von unten mit ihren gierigen Augen an, so dass ich nur das Weiss der Iris sah. Genüsslich ging sie vom Sack zu Klein-Michèl über und verwöhnte auch diesen die längste Zeit. Ich bin sonst gewohnt, zuerst die Frau auf analoge Weise zu verwöhnen, doch liess mir Helena gar keine Wahl. Immerhin gestattete sie mir dann nach einer Weile doch noch, dass sich sie lecke, und schien dies ausgiebig zu geniessen. Das gegenseitige Verwöhnen ging noch eine Zeitlang hin und her, bis ich mich nach dem Mäntelchen sehnte, dass die Erlösung der aufgebauten Spannung ermöglichen würde. Auch da ergriff sie sogleich wieder die Initiative, drückte mich erneut auf die Matratze und setzte sich auf mich. Nach mehreren Stellungswechseln, die sie entweder initiierte oder duldete, lehnte sie sich zurück und genoss einen langen wilden-heftigen Ritt. Ich war eigentlich nicht ganz ausgehungert nach der vorabendlichen Selbstbefriedigung und befürchtete, den Höhepunkt vielleicht gar nicht zu erreichen. Aber als sie zusätzlich ihre Scheidenmuskeln spielen liess, war es um meinen Verstand und meine Kontrolle geschehen. Schweissnass nach intensiver Anstrengung bescherte mir einen herrlichen Abgang, der mich durchschüttelte. La vita è bella. Quelle rêve! Evcharisto Helena. Je reviens!

Jetzt gibt es für mich zwei gute Gründe, dieses Etablissement an der Schönaustrasse 87 aufzusuchen. Ich kann nur hoffen, die Klunkerbrüder von Baselworld versauen uns armen Schluckern die Preise nicht ganz. Beim Rausgehen bin ich nämlich zwei japanischen Geschäftsleuten in Stresemannanzügen begegnet, die wohl über Mittag an dieser Adresse andere Juwelen gesucht haben als sie in den Messehallen zu finden sind. Welchen Spürsinn die nur entwickelt haben! Ob ich in Tokyo auch gleich solche Top-Adressen finden würde?

Uli alias Michèl
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