Deutschland sei – Zitat – der „Puff Europas“

#95844 Pattaya69
„Gibt ja auch keine Schülerpraktika in diesem Beruf“
Bundestagspräsidentin K. in Deutschland hat sich mit deutlichen Worten für schärfere Regeln gegen Prostitution in Deutschland ausgesprochen.

Sie sei fest der Überzeugung, Prostitution und Sexkauf auch hierzulande endlich zu verbieten. Mit Blick auf Debatten über Frauenrechte führte K. aus, es sei lächerlich zu sagen, Prostitution sei ein Beruf wie jeder andere. Das entspreche vielmehr einem Verächtlichmachen von Frauen. Es gebe schließlich auch keine Schülerpraktika in diesem Beruf. 
Die bisherige Gesetzgebung schützt Prostitutierte nach ihrer Einschätzung nicht ausreichend. Ganz im Gegenteil, betonte sie, weder das Prostitutionsgesetz noch das Prostituiertenschutzgesetz stärkten die Rechte der Frauen nachhaltig. Es bleibe bei gewaltigen Übergriffen, der Übermacht von Männern und bei der Unfreiwilligkeit.

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#95886 Leckbube
Antwort auf Beitrag 95885
Das stimmt so sehr genau. In der Schweiz wurde für Kinder mal ein Zukunftstag eingeführt an welchem Kinder mal "reinschauen" können, was die "Grossen"so treiben wenn sie in der Schule sind. Bei einem Beruf wie Prostitution....geht natürlich nicht.
Aber das geht auch nicht wenn die Mama oder der Papa bei Germanwings täglich einen A320 bewegt und trotzdem sind dies annerkannte Berufe. 🤔weiss nicht ob ich mich verständlich ausdrücke...
#95885 Aluminium
Antwort auf Beitrag 95884
nicht weit genug geleckt, Leckbube. Für alle die Berufe die du da kindischer Weise ins Spiel bringst gibt es solcherart gestaltete Einblicke für Kinder, Jugendliche und Studierende... ein Schülerpraktika ist in meinm Verständnis keine Schnupperlehre sondern:
Kinder und Jugendliche erhalten z.B. am Nationalen Zukunftstag praxisnahe Einblicke in Berufe und Arbeitsbereiche, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist. 
Der Zukunftstag ermutigt sie dazu, bei der Berufswahl ihre individuellen Interessen und Talente in den Vordergrund zu stellen und Vorurteile zu hinterfragen. Dazu gehören alle die du da aufzählst und viele, viele, viele mehr....

Das 'Gewerbe' ist genügend selber damit beschäftigt, sich nicht aus einer Stigmatisierung zu entflechten. Zu nah  am Traffick, zu nah an Drogenvermittlung/-konsum, sclechte  Behandlung und  noch viel schlchtere Finanzen von vielen die förmlich ihren Arsch her halten...

Das genannte Beispiel trifft den Hammer ziemlcih genau auf den Daumen.....
#95884 Leckbube
Antwort auf Beitrag 95844
Einen Vergleich zu ziehen und dafür "Schülerpraktika" zu bemühen ist hanebüchen...oder kennt irgendwer jemanden, der als Internist, Chirurg, Linienpilot, Zahnarzt mal eben eine Schnupperlehre machen konnte? Dies als Massstab für die Berechtigung einer Berufslegitimierung herbeizuziehen ist Nonsens und fördert die Stigmatisierung des betroffenen Gewerbes. Auch wenn vieles Anderes in den Aussagen sehr zutreffend ist.
#95848 Aluminium
Antwort auf Beitrag 95844
Nur schon, wie ihr über die Frau schreibt, zeigt wie sehr es einige Männer stüpft, wenn Logik vom 'falschen ' Geschlecht kommt...

Sie hat leider in ihren Aussagen Recht. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-11/bundestagspraesidentin-julia-kloeckner-prostitution-deutschland

Prostitution sei ein Beruf wie jeder andere. Das entspreche vielmehr einem Verächtlichmachen von Frauen.


Das ein gesetzliches Verbot dieses Nichtberufes, zu dem sich tatsächlich einige Frauen wirklich berufen fühlen, nicht funktionieren kann, ist ja in einfacheren Themenbereichen bestens nachgewiesen.

Den Frauen, die aus welchen Gründen auch immer, als Prostituierte unterwegs sind, mit Verboten ein Bärendienst erwiesen würde, darf kein Grund sein, das Thema politisch tot zu schweigen.  (wo wir ja gut darin sind. Bis wieder mal was sehr Schreckiches passiert und dann viele nach neuen Verboten und Regeln schreien.. 3 Tage lang...)
#95847 orgetorix
Antwort auf Beitrag 95845
Da hat die nette Frau Parlamentspräsidentin, ex-Landwirtschaftsministerin und ex-Weinkönigin von der Nahe nicht ganz unrecht.
Aber Gesetze müssten natürlich auch durchgesetzt werden, auch ein Verbot der Prostitution ...
Wie weit das in Deutschland mit dem aktuellen Verbot von ungeschützter Fellatio der Fall ist: naja.

Das Buch von Virginia G., dem damals minderjährigen Opfer von Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, einem Angehörigen des europäischen Hochadels und unzähligen anderen lese ich wahrscheinlich nie. Aber mich haben die Berichte über ihr Schicksal tief berührt.

Selber schon in jungen Jahren Liebhaber der etwas reiferen Damen graust mir bei der Vorstellung, ich wäre damals gezwungen worden, einfach jede zu lecken, die das von mir wollte und (andere) dafür bezahlte.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Und ich hoffe, auch noch weitere 3-Beiner.
In meinem Alter ohnehin nicht mehr so viel "unterwegs", ist der Gedanke, wie meine Auserwählte wohl zu ihrer Tätigkeit gekommen ist und wie sie sich aktuell dabei fühlt, jetzt mein ständiger Begleiter; er hat bei mir die grössere Wirkung als ein weiteres neues Gesetz.
#95846 Mistero
Antwort auf Beitrag 95845
Gesetze ohne Anhörung von Automobilindustrie und ADAC verfassen


Also ich würde mal sagen, genau das wird gemacht...
#95845 allan
Antwort auf Beitrag 95844
Vielleicht sollten Sie die Gesetze unter Einbeziehung der Betroffenen schreiben, dann wäre die Schutzwirkung besser.
Aber das ist gerade im Bereich der Prostitution unüblich, da wird immer über die "armen Frauen" (Von Transpersonen und Männern wird in der Regel nicht gesprochen) geurteilt und ein neues Gesetz gemacht.
Man stellt sich vor, man würde in Deutschland die Automobilbranche ähnlich behandeln und Gesetze ohne Anhörung von Automobilindustrie und ADAC verfassen, das Theater wäre gross.
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