Fragen zu Thailand, Philippinen, Kambodscha hier rein...

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#43755 Grubert
...wer Fragen zu diesen Ländern hat bitte hier reinstellen, wenn ich kann beantworte ich die gerne (natürlich auch Nifhgtlife).

Antworten 118 NEU > ALT

#56756 Grubert
#56755 Grubert
In Phnom Penh









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#55614 Grubert
Abzocke in Thailand!?!



Ach Gott, ja, es gibt sie, diese Nepper Tricks, es gab sie immer und es wird sie immer geben. Und es gibt Taschendiebstahl – ja! Aber nicht nur in Thailand, wo es sich wahrlich in Grenzen hält, sondern überall, wo es Touristen gibt. Oder glaubt einer, in Italien z.B. sei es nur um einen Deut besser? Ganz im Gegenteil!!!

Manche Zeitung muss halt irgendwie Quote machen, und Sommerlöcher sind lang.

Wer etwas rumkommt, kennt grundsätzlich die Problematik und ist gewappnet. Oma Meier hat's halt schwer, wenn 50 Jahre nicht im Ausland gewesen. Darauf kann man sich nun wahrlich einrichten, außerdem, etwas Lehrgeld zahlt man halt immer und überall mal. Das sollte man nicht dramatisieren, sondern abhaken und beim nächsten Mal besser machen.



Im Übrigen, frei nach Gad Labudda, ein Thai, der mir sein altes, kaputtes Kofferradio für 20.000 THB verkauft, gilt in Thailand nicht als Betrüger, sondern als guter Geschäftsmann. Manche Farang sind aber auch zum bitterlich Weinen dämlich.

Sicher sind gewisse Dinge auch in Thailand ärgerlich wie z.B. die Taxi Mafia in Phuket, weil schwer vermeidbar. Oder die Jetski Scams in Pattaya. Insofern ist es gut, dass die Militärregierung da gewisse Schritte unternimmt - aber nochmal, das alles hatten wir schon des Öfteren in Thailand und es ist nie von langer Dauer - leider. Aber das hat auch sein Gutes, über viele Verbote und Restriktionen wird hinweggegangen, zu unserem Vorteil. Thais sind pragmatisch und werden es bleiben, wenn ein Geschäft zu machen ist, machen sie es. Ich meine jetzt die Ehrlichen.

Die allermeisten Dinge lassen sich leicht händeln von dem, der sich nur ETWAS auskennt. Wer halt auf den Uralttrick mit dem geschlossenen Palast hereinfällt oder zu unwissend ist, dass NUR die Taxler, die vor den Sehenswürdigkeiten und den Touri Hotels warten, Abzocker sind, muss halt zahlen - und lernt hoffentlich daraus. Die anderen gehen 50 oder 100 m weiter und winken sich ein Taxi aus dem Verkehr - 99,9% der Taxler auch in Bangkok sind völlig korrekt.

Wer mal in Kuba war, Brasilien oder Afrika, der weiß, was Abzocke ist und hat für das bisschen „verkaufsfördernde Maßnahme“ in Thailand nur ein müdes Lächeln übrig. Wo zudem - im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern - auch die Kriminalität verschwindend gering ist. Das sollte man schätzen, sich nicht über die Kleinigkeiten aufregen. Aber so ist das halt im deutschsprachigen Raum mit den Nörglern und Kleinkarierten.



Es ist immer so, bei gewissen Gelegenheiten wird von den ewig Daheimgebliebenen alles dramatisiert und aus Mücken werden Elefantenhorden gemacht. Wer schlau ist, liest sich vor Antritt der Reise ein und vermeidet das Gröbste. Alles halb so wild, gerade in Thailand.

Wirklich bös über den Tisch gezogen wird man meist eh von Landsleuten, so sieht's mal aus Freunde und ich rate jedem, das im Hinterkopf zu behalten, bevor er sein Portemonnaie aufmacht. Die allermeisten Thais sind völlig korrekt, auch das geht bei diesen Stürmen im Wasserglas leider regelmäßig unter.

#55511 Grubert
Victory Hill



Runtergekommener Vollalki- und Kiffertreff (“Wanna smoke, brother?”) Vor Jahren hatte ich Spaß hier, das scheint vorbei. Die wenigen Mädels sind durchweg entweder zu alt, zu hässlich, oder zu abgezockt, was man ihnen schon auf den ersten Blick ansieht, oder alles zusammen. Die Typen hier hängen nur rum und saufen, die Mädels sitzen irgendwo und quatschen, die haben kein Interesse, hier läuft nichts. Es gibt eine Ladyboy Bar. Hat sich auch alles total gedreht.

Ein paar Pics der Trostlosigkeit:








#55137 Grubert
Hallo Freunde,

wie wäre es mit etwas Urlaubs- Inselfeeling? Vom thailändischen Koh Chang habe ich ein paar Fotos für Euch raufgeladen. Ihr findet sie hier:

Koh Chang Fotogalerie

Fragen beantworte ich gern hier im Forum.

Besten Gruß und viel Spaß beim Anschauen,
Grubert


#55056 Grubert
Wo? Frage nicht verstanden? Zu der Zeit ist alles rappeldicht, ich würde nur fahren, wenn es anders gar nicht ginge. Die Zeit ist grauenhaft. Ich würde rechtzeitig buchen.
#55055 Relax67
Leider sind meine ersten Pattayaferien schon wieder vorbei. Das mit dem Limousinenservice vom Flughafen zum Hotel hat prima geklappt, danke Grubert.

Weiss ev. einer wo man am günstigsten ein Hotel oder Wohnung von Mitte Dezember bis Mitte Januar bekommt? Bin gerade meine nächste Reise am Planen.

Von der Lage her am liebsten Soi 7/8 oder Soi Diana / LK Metro
#54862 Grubert
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Nachts kann man natürlich auch an den Hafen fahren, in die Bretterpuffs, wer’s mag. Um sich kurz einen mündeln zu lassen, und so nicht auf die komischen Freelancer oder die teuren KTVs angewiesen zu sein, sicher nicht verkehrt.



“Blue Mountain” ist ja leider auch dicht, und es gibt immer wieder Gerüchte, es sei geöffnet. Taxler meinten, es sei offen. In Phnom Penh einen Kollegen getroffen, sein Freund sei “noch letzte Woche” dort gewesen, es hätte 100% geöffnet. Glaubt es nicht. Ich war mehrfach dort, zu allen Tages- und Nachtzeiten: Dicht, wie etwas nur dicht sein kann. Dort, wo man früher noch fröhlich die hübschen Mädels aussuchen konnte, alles Viets, und für einen 10er eine gepflegte Shorttime in netten Zimmern absolvieren konnte, wächst heute das Gras aus den Fugen zwischen den Bodenfliesen. Und den fetten Vorhängeschlössern an den ebenso fetten Eisenketten sieht man an, dass sie lange nicht geöffnet wurden. Lediglich eine Billigabsteige/Guesthouse ist noch weiter hinten, dort, wo es schon früher keine Puffs mehr gab. Die vietnamesische Gemeinde hier scheint sich komplett nach Hause zurückgezogen zu haben.



In der Stadt gibt es noch das “Freedom”, eine größere Bar mit Restaurant auf der Ecke. Dort hängen offenbar die Mütter der Mütter ab und hoffen einen an Land zu ziehen. In der ersten Etage oben war früher mal was mit rotem Licht, auch Zimmer, es ist nun: geschlossen. (mittlerweile unter anderem Namen wiedereröffnet, aber tot).



Dem Victory Hill widme ich gleich im Anschluss ein eigenes, kleines Kapitel.

#54861 Grubert
Bars/Dissen etc. in Sihanouk Ville



Ein Trauerspiel, ich muss es leider so deutlich sagen. Das “beste” ist neben dem Hafen noch das “Dolphin Shack” unten direkt am Serendipity Beach. Wenn man die Straße runter kommt etwa nach 50 - 100 Metern, nicht zu verfehlen, da es dort am lautesten ist. Ein paar in die Jahre gekommene Freelancer, es sind eigentlich meist Mütter, die sich die Freier offenbar aussuchen können und kein Interesse zeigen, jedenfalls nicht sofort. Und zum Nutten Antanzen bin ich nicht nach Kambodscha geflogen. Viele Backpacker und Pärchen, der Alk ist billig und so mancher Joint wird am Beach durchgezogen.



In der Straße runter zum Serendipity sind noch ein paar Bars wie das “Kong”, da hängen auch gelegentlich ein paar Torten ab und winken. Oben ist ja schon das “Utopia”, eine bis vor kurzem angesagte Disse mit jeder Menge Freelancer, aber nachdem sie da angeblich wiederholt eine Leiche im Pool gefunden haben, ist es dort mausetot.



Weiter zurück, am Kreisel vorbei, kommt eine Straße nur mit Einheimischen Karaokes, es sollten so an die 50 - 100 Stück sein. Ich bin mehrfach die Holperstrecke durchgefahren, dort gibt es absolut nichts zu tun für uns. Verteilt in der Gegend große Karaoke Bars und KTVs, die Preise liegen bei 100 USD, man kann leicht deutlich mehr loswerden, wenn man sich dort einen wirklich vergnügten Abend macht. Ich habe es gelassen, die “Erfahrung” in Phnom Penh hat mir eigentlich gereicht.

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#54807 Grubert
Neue Thailand Hoteltests

Hallo Freunde,

7 neue Hoteltests und 2 Updates aus Thailand sind nun online. Sie beschäftigen sich mit

Pattaya (@Mind Serviced Residence)
Bangkok (Tai-Pan Hotel Soi Cowboy)
Koh Chang (Chang Buri Resort)
Koh Samui (Manathai Buddy Oriental, Weekender Resort Lamai)
Chiang Mai (Raming Lodge, Royal Princess Hotel)

Updates: View Talay Six (VT6) und August Suites in Pattaya.

Alle Links findet Ihr hier:

Hoteltipps Hoteltests Thailand Kambodscha Philippinen Vietnam Brasilien Kuba Kenia

Foto: Buddy Oriental Samui

#54733 Grubert
#54732 Grubert
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The Treasure Island:







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#54731 Grubert
The new Treasure Island, Santos Street, Angeles City, The Philippines

Santos Street 2005…



…and now.







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#54713 alfa156
hallo
fliege demnächst für ein paar tage nach singapur, werde geschäftlich in der orchard road sein, hast du mir einen tipp? danke
#54698 Grubert
#54697 Grubert
Ein paar Eindrücke von Sihanouk Ville bei Nacht:









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#54678 Grubert
#54677 Grubert
In Angeles City...









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#54140 Grubert
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Die ältere Dame 2. Reihe hinten, die mit den Dollarzeichen in den Augen, meinte wohl heute sei ihr Glückstag und der Dumme, der bekanntlich jeden Tag aufsteht, sei nun endlich auch mal zu ihr gekommen. Sie wollte 30 $ von mir. Habe laut gelacht und sie stehen lassen.



Um dorthin zu gelangen fährt man am Containerhafen vorbei in Richtung der Bootsanleger, dann gleich rechts. Der völlig heruntergekommene Bahnhof ist auch gleich dort. Habe es erst nach mehreren Anläufen gefunden, da wird gebaut wie verrückt, eigentlich war ich überrascht überhaupt noch Leute dort anzutreffen.



Über kurz oder lang werden sie die da einfach planieren. Die Leute können einem wirklich nur leid tun.


#54139 Grubert
Sihanouk Ville: Im Hafenviertel



“Pum Tmei” heißt die Hafengegend mit den Bretterpuffs. Wie so etwas von innen aussieht, wollt Ihr wissen?





Das BIBA, die alte Khmer Disse hier, haben sie umgetauft in “DISCO OR”, es dürfte aber nach wie vor das gleiche Prinzip sein. Mann kann sich eine Dame von der Mamasan zuweisen lassen, die einen auf Stundenbasis unterhält, was zunächst mit Sex nichts zu tun hat. Hintendran sind dann die Massagen. In unmittelbarer Nachbarschaft die Bretterpuffs, hier und da ein “Massage” Schild außen, man wird angerufen, es wird gewunken, wenn man durchfährt, oder läuft. Habe es hier nie als gefährlich empfunden, mir kam auch nie was zu Ohren, dass jemandem etwas passiert sei. Durchgehend geöffnet. Ich habe mir hier gelegentlich einen blasen lassen, Preise für uns ab 5 Bucks, Khmer zahlen die Hälfte.



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#53842 Grubert
Fortsetzung Siem Reap, Cambodia

Girls



Es geht gleich weiter mit den Tiefschlägen: mehr Girls hatte ich nicht in Siem Reap als diese eine Torte. Das kann ich so oder so ähnlich wahrlich nicht von vielen Orten behaupten. Habe auch kaum Pics von ihr, und die noch “verblitzt”, sorry.





Nachdem ich mehr oder weniger frustriert von dieser KTV Karaoke kam, quatschte mich noch ein Taxler vor meinem Hotel an, ob ich nicht noch ein Mädel wolle. Nachdem ich ihm klargemacht hatte, dass ich keinen Bock auf Karaoke oder sonstige Abkoche habe, fuhr er mich zu einem einheimischen Puff (auch Karaoke). Es war schon spät, etwa 0200. Draußen saßen 3 Modelle, ich sollte mir eine aussuchen und nahm diese, nachdem ich nachfragte, ob sie auch wirklich ohne Gummi blasen würde. Die Mamasan meinte, ja sicher. Sie selbst sprach kein einziges Wort englisch. Ich zahlte 25 Bucks im Voraus und wir fuhren in unser Hotel. Vorher schon war klar, dass sie keine ID Card hat, und meine Befürchtung, dass sie uns ohne nicht ins Hotel lassen würden, auch nicht mal kurz, bewahrheiteten sich leider. Da half auch kein gutes Zureden. Also weiter mit dem gleichen Taxler in ein ST Hotel auf der anderen Seite des Rivers. Ach ja, sie wurde von ihrem Loddel gefahren, der sah aus wie 100 Jahre Zuchthaus, was für eine Schlägerfresse.

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Ich also weitere 10 $ auf den Tisch des Hauses geblättert für die Absteige. Es gab 2 Winz- Handtücher und keine Seife. Nach der Alibi Dusche aufs Bett, sie holte schon den Gummi raus, ich meinte, nee nee, erst mal “Yum Yum” (blasen). Sie bekam große Augen, also nein, ohne Gummi in den Mund nehmen ginge ja gar nicht, bedeutete sie mir. Ich hab nur gequält gelacht und mich angezogen, jedes weitere Wort ist da doch zu viel. Was für eine Idiotenveranstaltung. Sie zog sich auch ratz fatz an, rief den Loddel an, der kam nach 5 Minuten, pickte sie auf und sie verschwanden im Dunkel der Nacht. Manche Erlebnisse braucht man wirklich nicht, dieses musste ich aber wohl machen, um sicher zu gehen, dass hier in Town wirklich der Hund begraben liegt. Ich hab mir echt Mühe gegeben, aber bei aller Liebe, so einen Scheiß mach ich nicht mit.



Also ab ins Hotel und abhaken.

#53658 Grubert
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Ich bezahle für die beiden Portionen incl. zwei kleiner Flaschen Coke 120 Piso.



Auf dem Weg zur Margarita Station, ich ziehe mir dort zum Nachtisch ein Stück des famosen Blueberry Cheesecakes rein, auf den ich eine Kugel Vanilleeis platzieren lasse, nebst eines Potts „Brewed Coffee“, spricht mich mal wieder einer der Bettler an. Es ist ein etwa 16jähriger Junge, völlig verdreckt, Plastiksack in der Hand, wahrscheinlich sammelt er irgendwelche Abfälle, die er als Wertstoffe für ein paar Cent verkaufen kann. Ich reagiere zuerst nicht. Es ist ein heikles Thema. Es gibt hier auch eine Art Bettler Mafia, es sind z.B. Frauen mit geliehenen Babys auf dem Arm, die auf der Fields gruppenweise abgesetzt werden zum Touri Anbetteln. Denen gebt bitte nichts. Das ist organisiert. Auch die Einheimischen sind auf die nicht gut zu sprechen, zumal sie die nicht kennen, die kommen von außerhalb.



Wenn ich aber jemanden sehe, dem es offensichtlich wirklich dreckig geht, dem gebe ich schon mal etwas Kleingeld. Ist nicht leicht zu unterscheiden. Werft auch das Essen nicht weg, was im Restaurant übrig bleibt, sondern lasst es Euch zum Mitnehmen einpacken. Das ist hier absolut üblich. Schenkt es dann draußen irgendwelchen Kids, die freuen sich, glaubt mir...



Erst als der Junge auch dann noch dranbleibt, als ich bei einem der mobilen Verkäufer ein paar Wachteleier und frisch gedämpfte Erdnüsse kaufe, erkenne ich, dass der arme Kerl wirklich Hunger hat. Er deutet auf ein „Balut“, das sind angebrütete Enteneier, die hier von so ziemlich allen heißbegehrt sind. Ich lasse zwei einpacken und drücke ihm noch die Münzen in die Hand, die ich ja eigentlich eigens für den nächsten Bettler eingesteckt hatte. Er lässt einen Teil des Geldes vor Nervosität fallen, als er versucht, es in seine „Geldbörse“ zu stecken, die aus einer Art altem Babystrumpf zu bestehen scheint. Nee scheiße, was geht es uns doch unverschämt gut, und wie wirklich mies geht es anderen... man kann das alles schwer händeln und muss sich mit den Realitäten abfinden. Was niemanden abhalten sollte, hier und da zu helfen, auch wenn es immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist – es ist doch immerhin ein gefüllter Magen für einen Tag. Und Hunger ist bitter.

#53657 Grubert
Tagsüber unterwegs



Mittags latsche ich rüber zur großen SM Shopping Mall. Der Hypermarket ist gut sortiert, hier finde ich auch gutes Bodywash und andere Artikel, die JJ nicht hat, der kleine 7/11 auf der Fields schon gar nicht. Riesig der Supermarkt, es gibt auch Klamotten, alle denkbaren Getränke und auch frisches Obst. Ein KG Reis kostet ab 36 Piso, wenn man es kiloweise kauft, dann ist es die allerschlechteste Qualität, der etwas bessere Reis kostet um die 50 - 60. Eine Putze verdient 100 oder 120 am Tag. Da macht man sich Gedanken. Ich frage mich, wie die einfachen Leute hier überhaupt noch über die Runden kommen bei den weltweit gestiegenen Nahrungsmittel- und Energiepreisen.



Dann nachmittags an das Jeepney Terminal schräg gegenüber der Margarita Station. Dort sind etliche Garküchen, wo die Philis essen. Ein Expat Kumpel meinte, dort könne man beruhigt essen. Ich will „Sisig“ probieren, darauf bin ich auch durch ihn gekommen. Es sind kleingehackte, knusprig gebratene Schweinsohren mit Zwiebeln. Man isst Reis dazu, bekommt eine Chile Schote und Calamanci, das sind diese Mini – Zitronen, dazu.



„Iiiieeeh, Schweinsohren, werden jetzt einige sagen. Als ich Kind war gab’s die bei uns noch in der Erbsensuppe, zusammen mit Pfoten (Eisbein). In Norddeutschland gibt es ein Gericht „Snuten un Poten“. Also, was soll’s. Vor allem, man halte sich mal vor Augen, was Zuhause alles in die Wurst kommt, das ist so ziemlich alles, was „abfällt“ beim Schlachten. Da sind Schweinsohren noch das Appetitlichste. Alles, was gekuttert wird, wo man nicht mehr die einzelnen Bestandteile sieht, wie z.B. Leberwurst, Fleischwurst oder Fleischkäse, enthält Dinge, die wir einzeln sicher niemals essen würden.



Das Sisig schmeckt sehr gut, ich nehme noch was anderes vom Schwein nach, es ist mit Erbsen und Kartoffeln in einer Sauce gekocht. Ebenfalls lecker. Als ich beim Essen bin, kommen 5 oder 6 Angestellte des ABC Hotels in ihren Arbeitsuniformen, die wohl Feierabend haben, und bestellen allerlei aus den Töpfen zum Mitnehmen. Ist halt das normale Phili Essen hier.

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#53575 Grubert
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Das “ZoneOne” war früher eine ganz normale Disse, dort gab es auch viele Freelancer. Heute ist das so etwas wie eine Karaoke, nur als Disse halt. Die Mädels sind da alle fest angestellt, 70 $ (!!!) Barfine und es werden mindestens 30 Tipp erwartet (angeblich Long Time). Ich habe mit einer ganz netten, gut aussehenden Viettante gesprochen, aber sie wollte nicht blasen. Wo bin ich da bloß gelandet, die haben doch alle den falschen Job - und den Schuss nicht gehört. Sie wollte mir dann eine Freundin ranrufen, die blasen konnte, ich sagte ausdrücklich, dass ich nur “young and skinny” mag, OK. Die war dann aber auch angeblich beschäftigt. Egal, wahrscheinlich viel Geld und noch mehr Ärger erspart. Bin dann einfach nur angewidert gegangen. Man fragt sich, woher all die Deppen kommen, die für so einen Scheiß so viel Kohle auf den Tisch legen, das kann ich auch in Europa haben.



“Top Town” heißt die große Karaoke/KTV, zu der ich mich einmal tagsüber (noch geschlossen) und einmal nachts habe fahren lassen. Ja, das Schmuddel Image soll raus aus der Stadt, aber wenn es so teuer ist wie hier, dann geht’s offenbar. Ist halt immer eine Frage, was die noch an Schmiergeld abkassieren können. In dem Laden etwa 30 Weiber (muss man leider so sagen), mehr oder weniger alt und hässlich und fett geschminkt. Kann man sich in etwa so vorstellen wie eine Bodymassage in Thailand, nur ohne Glasscheibe dazwischen. Die Mamasan und der Manager nahmen mich zu zweit in die Zange, ob ich schon mal hier gewesen sei etc. Es sollte 100 (!!!) kosten mit einem Mädel. Ich stehe eh nicht auf diese genormten 90 Minuten Geschichten und wollte schon laut lachend “Hacke kehrt” machen, da meinte die Mamasan, 70 wären auch OK. Also gut dachte ich, ich probier das mal aus, und wenn’s nur für den Bericht ist. Ich suchte mir eine einigermaßen erhaltene, schlanke Künstlerin aus und nahm sie ins Schlepptau.



Ich wollte sie mit ins Hotel nehmen, aber sie meinten dazu sei die Zeit zu knapp (nur 1 h). Auch das noch. Wir sollten in ein nahegelegenes ST Hotel gehen (was natürlich wieder 10 oder 20 extra kostet). Auch damit war ich noch einverstanden. Aber als ich dann sicherheitshalber fragte, ob sie auch ohne Gummi bläst, und die Mamasan auf Nachfrage beim Girl nur den Kopf schüttelte und was von Conti faselte, hatte ich die Faxen endgültig dicke und hab die ganze Bande einfach stehen lassen. Was für eine Verarschung!!!

Massagen wie gesagt alle weg. Früher konnte man in den Vietläden noch gut einen versenken für 10 - 20, oder einen guten Blow Job bekommen. Was es jetzt noch an Massagen gibt ist alles hochkatholisch, vielleicht könnte man hier oder da noch Glück haben, ich glaube aber eher, nein.



Leider insgesamt alles mehr als ernüchternd.
#53574 Grubert
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Man hat nach erster Sichtung der Scene den Eindruck, die Neckermänner essen noch gemütlich nach den Tempelbesuchen und nehmen einen Absacker, und das war’s dann auch schon. Allerdings kann man überall mehr oder weniger gut und preiswert essen, und man wird freundlich bedient. Die Konkurrenzsituation bei den Lokalen untereinander ist offenbar vorhanden - und trägt Früchte.





Bars, Massagen, Karaokes, Dissen...




Das wird ein unerfreuliches Kapitel. Um es kurz zu machen: Essig. Es gibt sage und schreibe noch eine einzige Bar in der Stadt, wo etwa 10 - 15 Freelancer abhängen - das war’s leider, Freunde. Keine “Massagen” mehr mit Viet Chicks in der Straße, wo das ZoneOne ist, alles dicht gemacht von den Offiziellen, der Sex soll raus aus der Stadt, man will mit Gewalt weg vom Schmuddel Image Kambodschas.

Doch von vorn. “Mickey’s” Night Bar heißt der Laden mit den Freelancern. Er befindet sich auch gleich am Old Market, kennt jeder Taxler. Wenn Ihr das Gebäude mit dem großen “X” auf dem Dach seht, seid Ihr richtig. Es sind immer 5 - maximal 15 Mädels anwesend, ich denke mehr gibt’s da einfach nicht. Von denen sind ein paar natürlich immer besetzt mit Billard Heinis und Händchenhaltern. Wenn man Glück hat erwischt man eine von den wenigen erträglich aussehenden Girls, wie ich am ersten Abend. Ich lief da vorbei, sie lächelte mich an, kurzes Gespräch, ich setzte mich draußen an einen Tisch, zog sie auf meinen Schoß und machte es klar. Aber das sollte das Highlight meines einwöchigen Siem Reap Aufenthaltes bleiben, ich buchte sie später noch mehrfach, wie beim ersten Mal nur Short Time (30). Sie konnte blasen und Mundschuss, aber erst nach gutem Zureden. Ich lernte noch ein paar Expats dort kennen, die mir die Preise bestätigten und den Umstand, dass diese Bar das Beste ist, was man in SR erleben kann.



Im gleichen Gebäude gibt es noch eine “Rooftop Bar” (das große “X”😉, erspart Euch bloß die vielen Treppen, über die man in den Langweiler Laden kommt. Mausetot, ein paar Touri Pärchen beim Mojito, keine Nutten.

Das “Martini” heißt jetzt “Hip Hop”, und da geht nichts mehr. War 2 Mal dort, jedes mal Khmer Mucke, Einheimische in Gruppen an den Tischen, ein paar Touris, keine Freelancer gesichtet.



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