Antwort auf Beitrag 94819
Ich denke, das Hauptproblem ist, dass "Sexworkerin" kein geschützter Titel ist. Will heissen, dass auch unqualifizierte Personen mit Dumpingpreisen diese Berufsbezeichnung führen dürfen.
Insofern plädiere ich für ein Hochschulstudium (FH oder ETH) mit folgenden Schwerpunkten (nicht abschliessend):
- Manuelle Stimulation
- Penetration
- Selbstbefriedigung
- Oralsex
- Rollenspiele
- BDSM-Spielarten
- Küssen und streicheln
- Cuckolding
- Edging
- Sexualpraktiken mit bestimmten Körperteilen
Als diplomierte Sexworkerin FH oder ETH hätten Frauen einen ganz anderen Stellenwert und könnten sich problemlos von Billigangeboten abgrenzen. Denn ein allgmein anerkanntes Diplom stellt sicher, dass Personen, die einen bestimmten Titel führen, auch die entsprechende Qualifikation und Kompetenz besitzen. Zudem schützt ein Diplom die Öffentlichkeit vor Täuschung und Irreführung durch Personen, die sich unberechtigt als qualifiziert ausgeben!