Wenn ich das mal so sagen darf, ich habe etwas Mühe Deinen Gedankengängen zu folgen, da werden ziemlich unterschiedliche Punkte vermischt.

Um daher mal auf Deine Abschlussfrage einzugehen:
Die Frage: Wie findet ihr Beweise auf Missbrauch/Zwang im Pay6? Und wie vermeidet ihr das?

Beweise sind halt so eine Sache und wie andere schon geschrieben haben, ist es wohl kaum die Aufgabe eines Freiers solche zu sammeln. Was man tun kann, ist berechtigte Hinweise an die Behörden zu melden. Solche wird man am ehesten bei einem Besuch merken. Wenn die Frau zum Beispiel unter Drogen wirkt, Verletzungen hat oder verängstigt agiert.

Aus meiner Sicht ziehst Du etwas voreilig Schlüsse aus der Ferne, einerseits bei der Nachbarin wie auch bei Inseraten. Ich würde auch keine besuchen, wo was von "Fick mich brutal" steht, aber daraus gleich Zwangsprostitution abzuleiten finde ich gewagt. Möglich natürlich, aber die Chance ist gross da einfach "nur" einen schlechten Service zu erhalten. Vermeiden tue ich das, indem ich solche komischen Inserate ignoriere oder solche mit offensichtlich geklauten Fotos oder Lockvogel-Preisen oder wenn eine riesen Palette an Dienstleistungen angeboten wird.

So nebenbei noch bemerkt finde ich es etwas unlogisch, dass wenn man heimlich Sexdienste anbieten würde, da noch ein rotes Licht anmacht.