Es gibt Begegnungen, die sind erfreulich. Es gibt Begegnungen, die sind enttäuschend. Und dann gibt es welche, die lassen uns verwirrt und ratlos zurück. Eine solche Begegnung hatte ich vor ein paar Wochen mit Martina, die in ihrem Inserat schreibt, sie würde Anal ohne Aufpreis anbieten, dazu noch günstig. Nun muss ich vorausschicken, dass ich nicht unbedingt der grosse Analliebhaber bin und das auch nicht aktiv suche, aber wenn eine Dame diesen Service ohne Extrakosten offeriert, nehme ich das Angebot gerne an.

So traf ich Martina also in Oerlikon. Sie empfing mich in einem abgedunkelten Appartement. Die Storen waren unten, die Luft roch etwas stickig. Martina selbst sah ziemlich genauso aus wie auf den Fotos. Das passte zumindest mal. Was mich aber stutzig machte, war ihr Auftreten. Sie machte irgendwie einen aufgedrehten und gleichzeitig zugedröhnten Eindruck. Ich möchte ihr nichts unterstellen und vielleicht täuschte ich mich, aber sie wirkte, als stünde sie unter Drogen. Nachdem ich ihr 150 für eine halbe Stunde gegeben hatte, hüpfte ich wie immer unter die Dusche. Als ich zurück ins Zimmer kam, lag Martina splitternackt mit gespreizten Beinen auf dem Bett und befriedigte sich mit einem Vibrator selbst. Soweit, so ungewöhnlich. Was mich stutzig machte war der Umstand, dass sie mich komplett ignorierte. Sie war voll und ganz in ihrer eigenen Welt versunken, stöhnte und murmelte etwas Unverständliches (vielleicht war es Tschechisch, keine Ahnung). Ich stieg zu ihr aufs Bett und begann sie zaghaft zu streicheln und zu fingern, während der Vibrator weiterhin seinen Dienst tat. Als ich ihr meinen Schwanz in den Mund stecken wollte, wich sie zurück und kramte irgendwo ein Kondom hervor. Also Blowjob mit, ok. Sie blies, ich fingerte, aber der Hauptakteur war noch immer der Vibrator. Dann legte sie ihr Spielzeug endlich weg und ich konnte sie ficken. Sie stöhnte, aber sie schien trotzdem geistesabwesend zu sein. Nun kam also der Moment und ich wollte zu Anal wechseln. Doch was antwortet sie? Nein, Anal koste extra. Ich hatte keine Lust zu diskutieren, denn erstens waren wir grad mitten in der Nummer und zweitens, wie gesagt, brauche ich es nicht unbedingt und würde auch nicht extra dafür bezahlen. Trotzdem war ich etwas enttäuscht. So fickte ich sie halt normal weiter und im Doggy kam ich ziemlich schnell, da ich sehr spitz war. Danach wieder duschen und anziehen. Martina blieb die ganze Zeit auf dem Bett liegen. Ich verabschiedete mich, verliess das Zimmer und betrat den Flur. Als ich die Wohnungstür erreichte, sprang Martina plötzlich aus dem Bett (als hätte sie erst grad bemerkt, dass ich am Gehen bin), eilte zu mir, fiel mir um den Hals und bedankte sich überschwänglich für meinen Besuch. Es war surreal. Auf einmal war sie ganz bei mir. Ich zog von dannen und versuchte, meine Gedanken zu ordnen, die nicht um den verpassten Analsex kreisten, sondern eher um Martinas sonderbares Verhalten.
Und bevor jetzt jemand einen Verdacht äussert: Sie sah ganz gesund aus, nicht wie eine Drogenabhängige. Schlank ja, aber nicht abgemagert. Auch wies sie keine Anzeichen von körperlicher Misshandlung auf.

Übrigens, ein Mädchen, das wirklich Anal inklusive anbietet, ist die Spanierin Nuria, eine hübsche Studentin, brünett, mit schönem, natürlichem Körper. Leider ist sie selten in Zürich und dann auch nur ein paar Tage. Ich finde grad keinen Link zu ihr. Sie inseriert auf xdate. Neben Anal bläst sie auch ohne, aber küssen tut sie nicht. Aufgrund ihrer Nippel-Piercings muss man mit ihren Titten sanft umgehen. Aber Anal liebt sie. Als ich sie letztes Mal Doggy nahm, konnte ich zusehen, wie sich der Eingang zu ihrem Mokkastübchen in geiler Erwartung etwas zu öffnen begann, sodass ich meinen Kolben gleich reindrücken konnte.