Also irgendwie klingt das nicht sehr praktikabel und die Diskretion sehe ich eben so wenig...
Es ist also NICHT so, dass die Ehefrau oder Freundin plötzlich von den erotischen Abenteuern ihres Partners erfährt

Die Daten dienen einzig dazu, dass die Anbieterin ihre Besucher informieren kann

Also nach Deinen Ausführungen ruft die Prostituierte falls nötig den Freier an (oder schreibt ein SMS). Da gibt es mehr als genug Situationen, wo die Partnerin dann zumindest davon mitbekommen kann und anfängt Fragen zu stellen.

Wobei es ja offentsichtlich aber sowieso nicht so ist, dass die Anbieterin den Besucher anruft sondern das wird jemand von den Behörden sein. Steht ja sogar so in der von Dir zitierten Verordnung:
... für die zuständigen kantonalen Behörden verfügbar sind.