Nach all den positiven Berichten und der kritischen Frage, wie repräsentativ denn diese nun seien und ob es nicht auch kritsche Rückmeldungen gebe, möchte ich hier einen entsprechenden Beitrag abgeben.
Ich war in den letzten Jahren verschiedentlich im Tantra-Tempel, die Erfahrungen waren unterschiedlich. Nie negativ, aber zwischen gedämpft positiv bis begeisternd. Ich verzichte auf Einzelheiten, finde aber alle obigen Ausführungen als glaubwürdig. Ich hatte selbst auch solche Erlebnisse.
Kritisch anmerken (sowohl an die Adresse von möglichen Kunden wie auch an die Leitung des Hauses) möchte ich folgendes:
Das was im Tantra-Tempel angeboten wird, hat mit echtem Tantra (auch wenn dies ein recht weiter Begriff ist) wenig zu tun. Das allein schon deshalb, weil alle der recht häufig wechselnden Girls, die ich bisher besucht habe, zwar von der Leiterin des Hauses zwar in einer Art Schnellbleiche ein Einführung erhalten. Von da bis zu einem echten Tantra, das sich nur in intensiven und länger dauernden Kursen lernen lässt, ist ein weiter Weg. Allerdings muss ich anfügen, dass mich das nicht weiter stört. Ich weiss, was ich im Tantra-Tempel erwarten kann und das Angebotene entspricht in vieler Hinsicht meinen Wünschen.
Die im Internet veröffentlichten Bilder der Girls sind nicht sehr präzise, aber für mich genügend. Problematischer sind die wenig aussagekräftigen Beschreibungen der Leistungen, die man erwarten kann. Besonders störend empfand ich, wenn ausdrücklich von leidenschaftlichem Küssen und Schmusen die Rede ist und sich das Girl dann doch sehr distanziert zeigt; keine Küsse und kaum Körperkontakt. (Aber wie gesagt, ich habe auch schon wiederholt das Gegenteil erlebt).
Ebenfalls störend empfand ich als Nichtraucher die Einzelfälle, in dem die Girls vorher geraucht hatten. Dieser penetrante Geruch lässt sich auch mit Pastillen und anderen Tricks nicht einfach so vertreiben.
An der alten Adresse im Weissenbühl gab es keine Dusche. Das fand ich sehr störend. Am neuen Standort hat es eine, das ist positiv. Aber diese Dusche steht in einer offenen Ecke eines sehr grossen Raums ohne Türe, in dem sich auch eine Sauna und eine Polstersitzgruppe befinden. Zwar war dieser Raum immer, wenn ich duschte, leer. Trotzdem hatte ich ein gewisses Unbehagen, so quasi halböffentlich zu duschen, beim Abtrocknen damit rechnen zu müssen, dass da jemand in den Raum oder aus der Sauna kommt oder mir beim Abtrocknen gemütlich vom Sofa aus Gesellschaft leistet. Auch nackt wieder durch den grossen Raum und den anschliessenden Korridor ins Zimmer zu gehen und dabei verschiedene Leute schwatzen und lachen zu hören ist nicht gerade erbaulich.
Die Preispolitik des Hauses ist undurchsichtig und inkohärent. Die Standardsession kostet 300 Fr. Warum Rentner 10% erhalten, ist für mich nicht verständlich. Ebensowenig wie die gemachte Erfahrung, dass man manchmal auch als Nichtrentner diesen Rabatt erhält.
Die Leiterin des Hauses, Yasmin, managt den Laden recht gut. Ich empfinde sie aber manchmal etwas gar zudringlich. Etwa, wenn sie nach Abschluss der Session ins Zimmer tritt und mich, der ich noch halbnackt und am anziehen bin, fragt, wie es denn gewesen sei. Auch der in den offenen Räumen schwanzwedelnd sich anbiedernde Hund kann es mir nicht so.
Dies wie gesagt einige kritische Anmerkungen, die das von anderen gezeichnete sehr positive Bild etwas Ausdifferenzieren können. Und vielleicht kann auch die Leitung des Hauses daraus noch die eine oder andere Anregung für Verbesserungen nehmen. Und um Missverständnissen vorzubeugen: ich habe insgesamt einen positiven Eindruck vom Tantra-Tempel und ich werde bestimmt wieder hingehen. Dies umso mehr, als dass ich meine, dass die Leistungen im Laufe der Jahre stetig besser wurden.