Da gibts offenbar ein grobes Missverständnis: 
Ich finde den Bericht des Tages-Anzeigers und von 20 Minuten sehr tendenziös und teilweise unwahr. Man kann immer noch sehr gut mit Sexarbeit verdienen. Auf YouTube kann man Videos von sehr guten Vertretern aus dem Sexgewerbe sehen, z.B. IngosRotlichtkanal.

Ja selbstverständlich kann man das. Aber darum gehts im Artikel ja nicht. Es geht darum, dass ein erheblicher Teil der Bordelle und Clubs die Frauen via zwielichtige Wege ins Land lotst und dann ausnutzt. Da sind auch kriminelle Hintermänner im Spiel! 

Der Artikel ist also keineswegs unwahr und tendeziös. Er beleuchtet einen traurigen Aspekt/Bereich der organisierten Prostitution in der Schweiz.