Serekunda



Mein Fahrer holt mich pünktlich um 0930 ab. Zuerst gehen wir in Serekunda in den Musik Shop, ich lasse meinen USB Stick dort, später werden wir ihn wieder abholen, es werden knapp 300 mp3 Stücke mit Afro Mucke drauf sein. Kostet: 400.



Der Markt ist WIRKLICH „very busy“, zumal kommende Woche das Traditionsfest „Tabaski“ ansteht und die Leute allerlei dafür einkaufen. Ist so wie bei uns kurz vor Weihnachten. Ich komme vor lauter Gewusel schlecht zum Fotografieren, mache trotzdem etwa 400 Aufnahmen, von denen ein paar ganz gut werden. Ohne meinen Guide hätte ich hier schlechte Karten mit der Knipserei, viele wollen nicht abgelichtet werden, jedoch ist die Toleranzgrenze in Begleitung eines Einheimischen wieder deutlich größer. Ich mache auch etliche Vids, die ich später schneiden und bei Vimeo und evtl. bei Youtube online stellen werde:

https://www.youtube.com/playlist?list=PLCj99K9mOqaDNvnRriyTwoxBv4wDimihf

Abends zuerst mit dem Taxi zum Bucarabu, das Teil ist hell erleuchtet und ganz schön groß. In der letzten High Season soll das DER angesagte Laden gewesen sein, ist es dieses Jahr auch so, muss es bald losgehen. Heute allerdings, es ist 2200, ist nichts los, es sitzen ein paar weiße, ältere Damen mit ihren jungen, schwarzen Stechern an den Tischen und trinken was. Aus dem Lautsprecher trällert überlaut „Ganz in Weiß, mit einem Blumenstrauß…“ Heftige, pochende Zahnschmerzen setzen auf der Stelle ein. Ich verlasse diesen gastlichen Ort, um später wieder zu kommen. Ich hoffe die Musik ist dann erträglicher, glaube es aber erst, wenn ich es höre.

Lasse mich zum „Come Inn“ fahren und esse einen ausgezeichneten großen Salat mit allen Schikanen und ein tolles Chicken Afra. Zwei Softdrinks und zwei Kaffee, auf der Uhr habe ich 505. Davon schon 200 der Salat. Sehr gutes Preis- Leistungs- Verhältnis, vor allem ist einfach alles lecker hier und der Service ausgesprochen nett.

Ich laufe zum Amsterdam Dolphin, wieder kaum was los, immerhin sitzen heute ein paar Figuren an den Tischen. Ich laufe kurz durch, hier gibt es nichts für mich zu tun, und lasse mich wieder zum Bucarabu fahren, wo immer noch nichts los ist. Der Taxler will mir noch eine „Bar“ zeigen, ich las mich gerne drauf ein, weil ich immer gern was Neues kennen lerne und es kostet nur ein paar Dalasi bzw. Minuten. Wir fahren wieder mal hinter dem Amsterdam links in den Straßenstrich und an dessen Ende wieder links.

Die „Bar“ besteht aus einer beleuchteten Pommes Bude, die irgendwo in der nächtlichen Straße ganz allein auf weiter Flur vor sich hin leuchtet. Da der Fahrer inzwischen weiß, dass ich auf Brautschau bin und schlank und jung mag, will er mir unbedingt die Bedienung vorstellen, was er nun tut, indem er sie heranpfeift. „Ssssss“ macht er, sie kommt, nein danke, echt nicht alter Freund.

Auf dem Straßenstrich halten wir bei einer eigentlich (bei dem Licht) sehr gutaussehenden 22jährigen mit langen Beinen unter dem Mini. Leider hat sie ein Kind, bei näherer Begutachtung lässt der Body zw. Hals und Maus nichts Gutes vermuten. „Blow Job“ kennt sie nicht, „suck my dick“ will sie nicht. Egal, hätte sie eh nicht mitgenommen. Ansonsten hier noch ein paar Mäuse unterwegs, aber diese Kaliber findet man in jeder x-beliebigen Bar zuhauf.



Zurück ins Zimmer (Taxi alles zusammen ohne Preisabsprache 200, ist OK; die Jungs sind hier echt nicht verkehrt), ab unter die Dusche. Ich hoffe, im Bucarabu ist mittlerweile was los, ansonsten gehe ich später ins Bini’s und Britannia. Nach 0300 wird’s im Wow gut, denn heute ist Mittwoch, Ladies Night. Hatte heute B. aus dem Totties angerufen, die will ich noch mal knipsen und irgendwie doch noch mal vögeln, die sieht einfach zu gut aus. Würde gern mal mit ihr an den Strand. Problem: kein passender Bikini, und hier mit einer Torte im Schlepp einen zu kaufen kann wieder böse in Stress ausarten...

Um Mitternacht ist im Bucarabu immer noch total tote Hose. Ich setzte mich gleich wieder ins Taxi und fahre ins Bini’s. B. hatte mich schon im Apartment angerufen, ob wir uns heute endlich treffen, ich sage ja, ich komme später ins Bini’s. Nun texte ich sie an, ich sei da. OK, sie käme gleich.

Gleich am Eingang fängt mich hart die Tante ab, die mir am ersten Tag 2000 Short Time und 3000 Long Time offeriert hat, die ohne Höschen, aber mit offenem Schritt, Mega Figur und langen, blonden Haaren. Hatte sie kalt lächelnd sitzen lassen. Nun fällt sie mir in den Arm, ich schüttle ihn ab und gehe weiter. Damit sie ihre Lektion auch verinnerlicht. Auf dem Weg an meinen Lieblingsplatz am Ventilator machen mich noch mehrere brauchbare Gestelle an, darunter eine - wie sich später herausstellt - kinderlose 26jährige mit, soweit ich es sehen kann, makelloser Figur.



Sie folgt mir an meinen Platz, tanzt mich hart an, wir kommen ins Gespräch. Sie sieht, wie ich B. texte: „I’m here“. „Oh, your girlfriend is coming!?“ „Yes, maybe“ sage ich und lasse mir ihren Namen und Telefonnummer ins Mobil tippen, für später. Hatte sie vorher gefragt „can I come inside your mouth?“, nachdem die obligatorische Frage nach dem Blow Job abgehandelt ist. „Sure“ sagt sie mit vielversprechendem Lächeln. Ist also auf jeden Fall einen Versuch wert. Sie wird später mein bester Urlaubsfick werden (1. Foto unten).

B. kommt, sieht süß aus, hat aber die Haare „natur“, d.h. momentan keine Kohle um sich was machen zu lassen. Just in dem Moment, als ich das Mobil wieder einstecke. Helen, so heißt die andere Künstlerin, nickt wissend, als sie als meine Tante erkennt, fragt aber noch, ob ich ihr ein Wasser ausgeben könne. Na klar. Hab auch Fotos von ihr machen dürfen. Drücke ihr 50 in die Hand, muss B. natürlich nun erklären, dass alles nur platonisch ist und ich die Tante gar nicht kenne.

Wir nehmen ein paar Dringos, sie tanzt etwas. Dann noch ins Britannia, bevor sich die ganze Meute auf den Weg dorthin macht. Das Bini’s macht dann irgendwann zu, im Britannia wird’s gerappelt voll.

Ins Wow mag B. nicht wirklich, also gehen wir ins Zimmer bzw. lassen uns fahren. Muss Fahrtziel und Preis mittlerweile nicht mehr ansagen, bin bekannt.

Aircon und Musik an, Dringos aus dem Fridge, wir lassen es langsam angehen, sie bleibt heute über Nacht. Ich mach ein paar Vids, wie sie zu Afro Mucke tanzt. Für morgens ist eine Fotosession geplant, sie meint, sie würde gern ihre afrikanischen Klamotten holen und für mich tanzen, das sei sehr sexy. Ich bin natürlich Feuer und Flamme.



Das Mädel sieht trotz ihrer gerade noch akzeptablen Titten suuuperschön aus. Arsch, Beine, Bauch und Gesicht sind der Hammer. Im Bett krault sie mir lange Zeit die Eier und die böse Stelle, wow, da kommt Girlfriendfeeling auf. Dann noch mal bestimmt 30 Minuten die Rückseite, ich werde massiert und gestreichelt. Sie gibt sich richtig Mühe. „Tanzt“ vor mir auf dem Bett kniend nach der Musik, zeigt mir ihren schönen Hintern und die gerade rasierte Schnalle, schon darauf könnte ich spritzen.

Vielleicht hätte ich es tun sollen. Denn als sie meinen Ständer in den Mund nimmt, fällt mir schlagartig wieder ein, wie hoffnungslos dieser Fall ist. Ja. Sie kann es nicht. Papageienschnabel und ständiges Herumgewische an meinem Ständer. Sie kann auch nicht ficken, oder will es nicht. Wehrt ständig ab. Aufsitzen kann sie nicht, wir brechen nach zwei Minuten ab. Ich versuche es doggy, ich komm einfach nicht richtig rein, obwohl sie weit und nass ist. Sie will Missio, was ich langweilig finde, aber ich tue ihr den Gefallen. Mit gleichem Ergebnis. Ich breche ab, so geht das nicht.

Also noch mal Blow Job. Wieder das gleiche Gezerre um Positionen, Abwehr, Handtuch und Papiertücher, Papageienschnabel, sie geht ständig weg, meine Güte, so einen Scheiß hab ich wirklich lange nicht erlebt.

Als ich im 2. oder 3. Anlauf endlich spritze, weil ich ihren Arsch durchknete und mich an ihren langen Beinen aufgeile, macht sie natürlich den Mund zu und ich ejakuliere fluchend auf ihr Handtuch.

Nein, so geht das wirklich nicht. Ich fange noch mal eine ruhige Grundsatzdiskussion an, nachdem sie aus dem Bad zurück ist.

Entweder sie ist völlig talentfrei, was ich nach dem Gezicke mit der Blaserei leider annehmen muss, oder sie hat ein physisches Problem mit ihrer Pussy, dass es ihr weh tut. Sie sei erst seit einem Jahr keine Jungfrau mehr, und sie habe lange nicht gevögelt. Aber es ist ja nicht nur das mangelhafte Vögeln.



Ich will sie auschecken, erkläre ihr, dass ich unmöglich mit einer Lady zusammen sein könne, die mich nicht happy machen kann. Sieht sie ja auch ein. Andererseits will ich sie gerne noch mal vor die Linse kriegen. Nachdem mein Ärger einigermaßen verraucht ist, einigen wir uns darauf, dass sie heute hier schläft und wir machen die Fotosession ohne Morgennummer. Sie will aber gerne noch ihren Afrolook holen. Ruft ihre Cousine an, mit der sie zusammen wohnt, erreicht sie aber nicht. Ohne die kommt sie aber nicht in ihre Wohnung, denn sie hat letzte Woche ihren Schlüssel verloren.

...