Um 22 Uhr zum Essen, gottseidank habe ich den Schirm, um mir ein Taxi zu suchen. Während des Essens hört der Regen urplötzlich auf und fängt auch nicht mehr an, jedenfalls nicht in dieser Nacht. Ich fahre vom Hotel Habana Libre zum „Salon Rocho“. Kostet satte 15 Eintritt. Es ist kurz nach 23 Uhr.



Es ist noch nicht viel los in dem riesigen Laden. Wird aber von den Taxlern stets als Chica Laden gepriesen. An den Tischen verteilt sitzen in kleinen Gruppen schon etwa 20 Nutten, ich werde angelacht und angesprochen. Meist sind es Blondinen. Ich klemme mich an die Bar und bestelle mir ein Tonic Water. Kostet einen CUC. Erinnert mich ans Habana Libre, dort habe ich im Nightclub auch für einen Softdrink 16 bezahlt – mit Eintritt. Es gibt unvermittelt einen lauten Knall, der Strom fällt aus, die Notbeleuchtung funktioniert aber noch. Habe keine Lust hier länger zu warten auf irgendwelche Nutten, die vielleicht kommen, oder auch nicht, und die mir vielleicht gefallen, vielleicht aber auch nicht.

Ja, die kubanischen Mädels. Was mich betrifft geht es um zwei Dinge: erstens sind die meisten Chicas nach meinem Geschmack grottenhässlich und fett. Zweitens gibt‘s den Typ, auf den ich stehe, nämlich jung, schlank und schwarz, nur selten. Und den muss man erstmal treffen. Oft schon besetzt wenn man eine sieht, oder wie letztens; ich sitze mit Schleppi im Taxi nach Vedado und sehe drei (!!!) Knaller Bräute, von denen eine allerdings ein Baby auf dem Arm hat, und kann in dem Moment nichts damit anfangen. Obwohl eine der Chicas meinen gierigen Blick aus dem fahrenden Taxi heraus sieht und mir sofort Avancen macht, indem sie mir direkt in die Augen sieht und mir heftig zunickt. Scheiße.



Also trolle ich mich aus dem Salon Rojo und fahre ins Hotel Deauville, „Club 70‘s“, Ihr erinnert Euch. Der Taxler vor dem Salon Rojo hat einen winzigen Wagen, muss ein Fiat 500 oder so was sein und winkt mir zu. Ich nenne das Fahrtziel und frage nach dem Preis. Steig ein, meint er, kein Problem. Ich frage nochmals nach dem Preis. „Come on, no problem, where you from my friend?“ Haha. Jedenfalls nicht aus Idiotenland. Drehe um und gehe ruhig weiter. Ich höre, wie er den Motor anlässt und mir folgt, „Come on, 10!“ ruft er mir zu, als er auf meiner Höhe ist. Ich sage „you take drugs, eee?“ und reagiere ansonsten gar nicht. Er lässt von mir ab. Die gelben Taxen stehen an der nächsten Ecke, kaum 20 m weiter. Das sind die etwas Besseren, die haben sogar Sicherheitsgurte, zu deren Benutzung man stets von den jeweiligen Fahrern aufgefordert wird.

„Seven“ sagt der erste, ich sage selbstbewusst „five“ und halte zur Bestätigung die Finger meiner rechten Hand hoch. Er überlegt kurz und sagt „OK, come on, I give you the best price“. Ich umrunde den Wagen und sage kurz vor dem Einsteigen noch laut „no, the best price is four“, sehr zum Vergnügen der anderen Taxler, die die Scene beobachtet haben. Alle lachen.

Im 70’s ist auch noch kaum was los, ich sehe am Counter, dort wo man den Eintritt (fünf) abdrücken muss und den Coupon für den Plastikbecher Cuba Libre erhält, die Blonde von letztens stehen. Bei Licht und mit knapperem Outfit (zuletzt hatte sie ein langes Kleid an, bei dem man nicht wirklich ihre Figur sehen konnte, was grundsätzlich vorsichtig machen sollte) kann ich nur sagen: entzaubert. Hat Bauch und ist sicher älter als die angegebenen 24. Obwohl, in dieser Beziehung bin ich mir hier wenig sicher, weil die Mädels alle älter aussehen als anderswo.



„Wie viel heute?“ sage ich nur zur Begrüßung, „70?“ Sie lacht nur, will aber, dass ich den Eintritt für sie zahle. Ich reagiere nicht. Auch der Kassierer meint nun, als ich den Coupon löse, ich solle doch „for your chica“ den Eintritt bezahlen. Haha. „No!“ sage ich nur und lasse sie stehen. Drinnen drei oder vier Weiber, die mich auch gleich angehen, alle viel zu brammig und zu fett. Bis auf eine, die in Frage käme, ich führe ein Bewerbungsgespräch. Blasen ja, Mundschuss ja, sie will 70, wobei nicht klar ist, wofür. Wahrscheinlich für über Nacht. Ich biete ihr 40 für eine Stunde, sie sagt sofort zu. 30 Hätten es sicher auch getan. Sie ist angeblich auch 24, ich schätze sie drei Jahre älter.

Dann wieder das Theater mit dem Taxi... ich solle ihr Geld für ein Taxi geben und ein eigenes nehmen. Kommt ja gar nicht in Frage, dass ich hier irgendjemand Kohle für irgendwas gebe, was ich dann evtl. nie wiedersehe (im Nachhinein betrachtet wär’ das wohl kein Problem gewesen). Also soll ich schon mal um die Ecke laufen, sie steigt in eins der wartenden Illegalen, nach 100 Metern picken sie mich auf. Es geht ja eigentlich nur um die Ecke. Ich gebe dem Fahrer, die beiden kennen sich offenbar sehr gut, einen Fünfer und will zwei zurück. Bekomme ich aber nicht, er meint wohl, für diesen „speziellen Service“ ein Aufpreis verlangen zu können. Jedenfalls von den Doofen wie mir, die das nicht vorher klar gemacht haben. Ansonsten waren die Jungs eigentlich fast immer OK. In der Situation muss man eben Abstriche machen. Es geht ja auch gar nicht um zwei Bucks und die Jungs brauchen die Kohle wirklich dringend. Was soll’s also...



Wir gehen rauf, sie stöhnt über meine 71 (großen) Stufen, die sie mühsam mit ihren High Heels absolviert. Schon vorher hatte sie gefragt, ob sie sich registrieren lassen muss, als ich antworte, bei einer Stunde sei das nicht nötig, reagiert sie erleichtert.

Wir ziehen uns aus; ihre Figur ist ganz OK, bis auf die Titten, die dabei sind, Form und Konsistenz aufzugeben. Ich lasse ihn mir im Wohnzimmer auf dem Sessel sitzend anblasen, ich soll ihn aber erst mal waschen. Nehme sie mit ins Bad (lasse die Torte selbstverständlich keine Sekunde aus den Augen). Sie fragt, ob sie das Stück Seife mitnehmen könne. Ich sage, nein, ich bin kein Supermercado.

Das Geld will sie im Voraus, ich weigere mich selbstverständlich. Als sie sieht, dass ich es ernst meine, da ich im Begriff bin, meine Hose wieder anzuziehen, lenkt sie ein. Kissen auf den Boden, sie kniet sich drauf, blasen. Kann sie ganz gut, aber sie ist mir etwas zu heftig, ich bedeute ihr, dass sie einen Gang zurückschalten soll, was sie prompt tut. Sie hat sich ganz nackig gemacht, bis auf die High Heels, sie weiß also, worauf Männer stehen. Sie biegt bei der Aktion so weit sie kann und extrem ihren Rücken durch, was mir den schönen Anblick einer Wespentaille und eines wohlgeformten, runden, herzförmigen Hinterns bietet, was mich zusätzlich aufgeilt. Zudem wichst sie sich ordinär ihre Möse an und stöhnt. Ja, sie weiß, was Männer mögen.



Ich ziehe sie rauf, drehe sie herum, um von achtern einzulochen, aber sie will nicht „ficki ficki“ (örtlicher Fachjargon) ohne Kondom. OK, dann eben Chupa Chupa. Sie ist erleichtert, dass ich damit zufrieden bin. Aber da nichts anderes ausgemacht ist, bin ich mit Plan B in solchen Fällen immer einverstanden.

Lasse sie also weiter arbeiten; dann Wechsel auf die Bettkante. Sie massiert meine Eier und zaghaft meine Rosette. Ich nehme sie mit links im Nacken, sie nuckelt und saugt. Als sie merkt, dass mich ihr lautes Schmatzen hochbringt, zelebriert sie das extra, was mich bald abschießen lässt. Sie macht artig auf und saugt mich ab, bis ich ausgespritzt bin.

Alles klar, kurze Säuberungsaktion, 40 wechseln den Besitzer, sie schnorrt mir noch drei fürs Taxi ab (welches sie sich per Mobil herbeiruft). Küsschen und good bye. Ich höre, wie sie unten die Tür fest ins Schloss zieht, worum ich sie gebeten hatte, gut so.

Insgesamt ganz OK, nicht mein Typ eigentlich, aber ansehnlich und brauchbar.

Muss hier wohl später unterwegs sein, heute ist zudem Freitag und am Wochenende ist sicher überall mehr los. Wo sind meine schwarzen, jungen, schlanken Chicas?????