War vor einigen Tagen bei Diva in Luzern und der Inhalt auf der Website tönte viel versprechend und steht unter dem Thema: "Soft-Fetisch". Da ich auf Latex aber nicht auf SM und dergleichen stehe, sah es so aus, als ob ich DIE Adresse für mich fand. Zum Telefonhörer gegriffen, habe ich einen Termin vereinbart. Mit einigen Sprachschwierigkeiten haben wir es dann fertiggebracht, einen Zeitpunkt zu vereinbaren, und sie bat mich, einen Tag zuvor noch einmal anzurufen, um den Termin zu bestätigen. Gesagt getan - Ihre Antwort: "morgen nicht gehen, verschieben". Ok, Geduld ist angesagt und neuen Termin abgemacht.

In ihrer grossen Wohnung in Luzern bietet sie diverse Leistungen an. Der Eingang ist sehr diskret, da im selben Haus einige Arztpraxen angesiedelt sind. Wie ich feststellen musste, sind die Dienstleistungen von Diva, mit denen des im selben Haus domizilierten Zahnarztes, vergleichbar - ist beides nicht angenehm!

Sie hat mich in heissen Dessous empfangen, saubere Umgebung, attraktives Persönchen und hat mich in das Schlafzimmer begleitet. Etwas trinken und dann fragte sie mich nach meinen Wünschen. Klar Latex oder Nylons. Sie komme gleich und lasse sich was einfallen. Nach einiger Zeit kam sie dann in Strümpfen mit Strumpfhalter. Nun, mit Fetisch hat das ja nicht gerade sehr viel zu tun und rasch merkte ich, dass das alles nur Vorwand war.

Auf's Bett und dann gings mit einer etwas linkischen Rückenmassage los. Wer schon einmal Tantra erlebt, der kann über Diva's Massage nur grinsen. Rasch ging's zurück auf den Rücken und wieder einige gekünstelte Massagegriffe. Hopp, der Gummi ging d'rüber und Französisch begann. Nun ja.

Sie zog sich aus und, ich muss sagen, sie hat einen schönen Body, etwas hängende Brüste aber sonst ganz hübsch. Das tönt ja alles noch ganz schön, aber jetzt wird's halt wirklich peinlich. Kein Küssen, nicht mal auf die Wange, Ihre Muschi berühren, ja aber nicht zu viel sonst wird die Hand weggezogen, lecken lässt sie sich gerne aber dann wird's ihr zuviel und der anschliessende GV klemmt sie dann auch ab und ist mehr damit beschäftigt, mit Tüchlein Ihre Bettunterlage nicht zu "versabbern". Sehr selten habe ich mich in meiner "männlichen Karriere" gefragt: "wie lange muss ich noch und was macht sie da eigentlich die ganze Zeit?" Dies war ein so verknorzter Sex, wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe. Von Professionalität keine Spur. Ich habe sie gefragt, wie lange sie das schon macht. Sie hätte bis vor 4 Monaten in Zürich gearbeitet aber da kenne sie zu viele Leute. Erfahrung sollte also da sein, oder eben etwas zu viel Erfahrung...?

Da mir allmählich zu langweilig wurde, bat ich sie, sich selbst etwas zu berühren. Nun, selbst das war etwas zu viel verlangt. Nix die Bohne.

Fazit: wer auf umständlichen und verknorzten Sex aus ist, nur zu. Leider kann man es auch nicht durch ein nettes Gespräch kompensieren, da sie wenig Deutsch spricht. Alles in allem: jede Minute und jeder Rappen ist einfach zu Schade. Tut euch das nicht an!